
Flavia Crisciotti
Flavia hat stets zwischen herausragenden Beispielen zeitgenössischer Architektur in Rom und München gelebt. Ihre frühe Kindheit verbrachte sie in einem römischen Wohnblock aus den 1930er-Jahren; aufgewachsen ist sie im Schatten des rationalistischen Postamts von Mario Ridolfi, einem stillen, alltäglichen Zeugnis architektonischer Präzision und Würde.
Ihr Architekturstudium absolvierte sie an Universitäten in unmittelbarer Nähe zweier wegweisender Museen: dem Ara-Pacis-Museum von Richard Meier in Rom und der Pinakothek der Moderne von Stephan Braunfels in München. Diese Orte prägten maßgeblich ihr Gespür für Raum.
An der Technischen Universität München promovierte sie anschließend im Fach Architekturgeschichte und Museografie. Heute kehrt sie mit dieser Erfahrung im Gepäck nach Rom zurück, um ihre Leidenschaft für die Architekturvermittlung in sorgfältig kuratierten Stadtspaziergängen weiterzugeben. Sie lädt dazu ein, ein anderes Rom zu entdecken: jenseits der bekannten Postkartenmotive.
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Alberto Coppo
Alberto, geboren in Mailand, zog nach seinem Master in Architektur am Politecnico di Milano nach Rom, wo er schließlich an der Universität La Sapienza in Architekturgeschichte promovierte. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Architektur der 1930er- und 1940er-Jahre – insbesondere auf den städtebaulichen Transformationsprozessen im Bereich des römischen Wohnungsbaus.
Als aufmerksamer Beobachter des sich wandelnden Stadtraums verbindet er akademische Tiefe mit unmittelbarer Ortskenntnis. Rom ist für ihn nicht nur ein Forschungsobjekt, sondern die Stadt, in der er bewusst zu leben gewählt hat: ein urbanes Gefüge, das er täglich neu liest, hinterfragt und vermittelt.
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