Mega-Events und Großprojekte

Northern Rome

Olympische Spiele

Die städtebauliche Entwicklung Roms wurde durch internationale Großereignisse immer wieder angestoßen, die als Katalysatoren für tiefgreifende Transformationen und langfristige Stadtplanung wirkten. Olympische Spiele 1960, Fußballweltmeisterschaft 1990 sowie das Heilige Jahr 2000 und das Heilige Jahr 2025 sind prägende Beispiele dafür, wie Rom durch solche temporären Ereignisse nachhaltige strukturelle Erneuerungen erfahren hat.

Im Rahmen der Olympischen Spiele entstand das Villaggio Olimpico, ergänzt durch neue Sportanlagen wie das Stadio Flaminio und das Palazzetto dello Sport, die das moderne Bild der Stadt architektonisch prägten. Die Fußballweltmeisterschaft 1990 führte zu umfassenden Infrastrukturmaßnahmen, darunter die Modernisierung des Stadio Olimpico und die Erweiterung des Flughafens Fiumicino.

Das Heilige Jahr 2000 brachte neue Kirchen, Mobilitätslösungen und die Aufwertung wichtiger städtischer Achsen (Entwicklungen, die auch das Heilige Jahr 2025 prägen). Rom zeigt sich nicht nur als lebendiges Museum, sondern als wandelbare Metropole, in der Geschichte und Gegenwart in einem produktiven Dialog stehen. In diesen wiederkehrenden Momenten von Investition und Erneuerung zeigt sich, wie die Stadt ihre historische Tiefe mit zeitgenössischen Ambitionen verbindet und so ihre Rolle als Metropole immer wieder neu behauptet.

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Errichtet anlässlich der XVII. Olympischen Sommerspiele 1960, stellt das Olympische Dorf ein herausragendes Beispiel für moderne Architektur und städtebauliche Planung in Rom dar. Die Anlage, die mit Mitteln des Internationalen Olympischen Komitees realisiert wurde, verfolgt einen alternativen Ansatz zu den spekulativen Wiederaufbauprojekten, die das Stadtbild vieler italienischer Städte in dieser Zeit veränderten. Der Komplex, entworfen von renommierten Architekten wie Vittorio Cafiero, Adalberto Libera, Luigi Moretti, Amedeo Luccichenti und Vincenzo Monaco, basiert auf den Prinzipien von Le Corbusier: offene Erdgeschosse, grüne Freiflächen, maßstäbliche Dichte und eine klare Trennung von Verkehrs- und Wohnbereichen schaffen eine innovative Vision des urbanen Lebens.

Das Viertel beherbergt heute eine Reihe architektonischer Meisterwerke, darunter das Palazzetto dello Sport und das Viadukt von Pier Luigi Nervi, die Basilika San Valentino von Francesco Berarducci, die in den 1980er Jahren fertiggestellt wurde, und das zeitgenössische Parco della Musica von Renzo Piano, das den Stadtteil aufgewertet hat, sowie einen beeindruckenden Skulpturenpark.

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